Grüner Wasserstoff in Europa soll die Lösung für das Energieproblem sein. Es scheint auch so, als hätte er Zukunft. Andererseits ist zu lesen, dass der Wasserstoff dieser Art teuer ist. Zudem wenig verfügbar, weshalb die Herstellung mit hohen Kosten verbunden ist. Daher ist er eher nicht zukunftsträchtig. Oder doch?
Warum Wasserstoff einsetzen?
Wasserstoff ist das häufigste chemische Element auf unserer Erde. Es setzt sich aus einem Elektron und einem Proton zusammen. Dabei handelt es sich um ein Gas, das weder Farbe noch Geruch hat. Darüber hinaus ist pro Kilogramm etwa mehr an Energie vorhanden wie bei Erdgas.
Das weiß auch die energieverarbeitende Industrie, weshalb sie Wasserstoff seit langen Jahren einsetzt. In erster Linie zum Raffinieren von Öl, zum Produzieren von Stahl und Methanol oder beim Herstellen von Ammoniak, das für Düngemittel dient.
Doch Wasserstoff kann noch mehr. Er soll gegen den Klimawandel helfen. Er soll das Element sein, das zukünftig dazu beiträgt, ohne Kohle zu agieren.
Wasserstoff kann in Sachen Wirtschaft zur Unabhängigkeit führen, wenn es um Gas aus Russland geht. Des Weiteren kann er helfen, Ziele bezüglich des Klimas umzusetzen. Deutschland möchte gemeinsam mit Kanada etwas erreichen und deshalb in Kürze den Energiestoff vermehrt importieren.
Warum? Weil Wasserstoff ein Brennstoff mit vielen guten Eigenschaften ist. Er ist sauber und erzeugt so gut wie keinen Treibhauseffekt. Damit er Energie umsetzt, braucht er nur Sauerstoff. Nebenher entsteht nur Wasser.
Warum ist Wasserstoff so gut?
Wasserstoff kann in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Er kann zum Heizen eingesetzt werden. Andererseits kann er dabei helfen, erneuerbare Energien zu speichern und statt anderer Brennstoffe bei der Produktion von Kraftstoffen zu unterstützen.
Gut oder nur eine Vision?
Zu sagen ist, dass es auf der Erde keinen reinen Wasserstoff gibt. Er ist nur in gebundener Weise verfügbar. Damit Wasserstoff in reiner Form vorhanden ist, muss er von seinen Bestandteilen separiert werden. Das kostet leider Energie, Zeit und Geld, was teuer ist.
Aus Gründen der Umwelt liegt die Crux bei der Produktion von Wasserstoff. Die Herstellung dessen ist nicht sehr sauber, was dagegen spricht.
Aber: So sollte Wasserstoff produziert werden
Wasserstoff in grauer Weise wird aktuell am häufigsten eingesetzt. Grau deshalb, weil er wie Emissionen wirkt. Es gibt aber auch blauen Wasserstoff, der erst einmal sauberer erscheint. Doch das nur zunächst, denn er ist ebenfalls ein grauer Wasserstoff. Seine Emissionen bei der Gewinnung wurden entnommen und unter der Erde konserviert. Klingt auch nicht vielversprechend.
Des Weiteren gibt es beispielsweise noch gelben, grünen, schwarzen, braunen und andersfarbigen Wasserstoff. Am besten ist jedoch der grüne Wasserstoff, um die Emissionen zu senken. Das liegt daran, dass grüner Wasserstoff alleinig sinnvoll ist. Nur er kann die CO2-Emissionen reduzieren, und zwar dauerhaft.
Woran das liegt? Grüner Wasserstoff wird elektrolytisch produziert.
Die guten Resultate grünes Wasserstoffs: Eine Preissenkung wäre wünschenswert, um neue Energien zu fördern. Leider ist die Herstellung von Wasserstoff sehr teuer. Sie kostet mehr als die Produktion anderer Energien. Soll sich möglicherweise aber ändern.
Energieeffizienz ist angesagt. Sie entlastet und hilft uns dabei, die Umwelt zu schützen. Dazu tragen erneuerbare Energien bei. Das könnte Strom sein, wie wir ihn bei der Industrie benötigen, zum Beispiel bei der Metallindustrie oder, oder, oder?
Woran ist also zu denken, wenn es um grünen Wasserstoff in Europa geht?
Es sind Lösungen notwendig, die sich überall anwenden lassen. Grüner Wasserstoff muss sich immer einsetzen lassen. Die Produktion von grünem Wasserstoff ist aktuell noch sehr teuer und sie ist bedauerlicherweise schmutzig. Soll sich aber ändern.
Wie wird grüner Wasserstoff hergestellt?
Wasser wird dafür benötigt. Dazu wird es elektrolysiert. Strom ist hierfür erforderlich. Dieser darf gerne aus erneuerbaren Energien Stammen.
´
Leider kann Deutschland den Grünen Wasserstoff noch nicht in dem erforderlichen Ausmaß erzeugen. Die Energie dazu reicht nicht aus. So springen dann andere Länder ein.